Web amt-toolreviews.blogspot.com

Mittwoch, Mai 31, 2006

Das geniale Brainstorming Tool "Mind Manager für Mac" kommt auf den Markt

Bei meinem Besuch der "NDA" MindManager Präsentation der Orbit iEx in Zürich vom 19.05.06. hatte ich die "Ehre" der überraschenden Weltweiten Erstveröffentlichung der MindManager Software für den Mac beizuwohnen.
Die Journalisten haben eine offizielle Version der Software erhalten und muss sagen, dass es wirklich ein tolles, übersichtliches und einfach bedienbares Mindmapping bzw. Brainstorming Tool ist um an Meetings den Gedankenflow einzufangen und schnell und übersichtlich darzustellen. Eine riesen Menge an Informationen kann auf einfachste Weise gesammelt, gestaffelt, versteckt und hervorgeholt - wieder verändert bei Meetings diskutiert, ergänzt und per E-Mail im Team herumgereicht werden. Wir für unsere www.tweakfest.ch Meetings verwenden es schon und es überzeugt wirklich.

Unbedingt mal antesten! (Link zum Hersteller; auf den Bloggtitel klicken!)

Hier der offizielle Pressrelease:

Jetzt profitieren auch Mac-Anwender von der Visualisierungssoftware

Beckenried, 31. Mai 2006 – Ab sofort bietet Mindjet, führender Anbieter für Software zur Visualisierung und Steuerung von Informationen, MindManager 6 Mac für Apple Mac OS X an. Mit der neuen Applikation wendet sich Mindjet vor allem an Business User, Medienhäuser, Agenturen und an Anwender, die neben dem PC auch mit Mac arbeiten. Erstmals profitieren Mac-User von der Kreativität und Effizienz des Business Mappings. Ideen und Informationen können einfach und schnell erfasst, strukturiert, analysiert und kommuniziert werden. MindManager 6 Mac basiert auf dem Universal Binary Code von Apple und läuft auf Intel und PowerPC basierten Mac Computern.

„Eine der grössten Herausforderungen für Unternehmen ist es, bei den Mitarbeitern den Innovationsgeist zu wecken und in kreative Lösungen umzuwandeln“, sagt Robert Gordon, CEO Mindjet. „Das Problem besteht darin, dass die meisten Technologien linear und textlastig sind – dadurch behindern sie kreatives Denken. Mindjet und Apple bieten Anwendern eine andere Form des Arbeitens, die den visuellen und nicht-linearen Denkstrukturen des Menschen entspricht. MindManager 6 Mac unterstützt die Ideenfindung und die Umsetzung in konkrete Pläne und Projekte.“

Zentrale Produktivitätssoftware: MindManager 6 Mac
„Apple ist vor allem bei den Kreativen und Studenten sehr stark vertreten. Sie schätzen die einfache Handhabung und Stabilität der MAC-Plattform“, sagt Ron Okamoto, Vice President of Worldwide Developer Relations bei Apple. „Mit seiner eleganten Oberfläche und der intuitiven Bedienbarkeit wird MindManager 6 Mac in der Mac Community schnell einen Platz als zentrale Produktivitätssoftware einnehmen“, erklärt Okamoto.

Mit MindManager können Anwender im Brainstorming und bei der Konzeptarbeit schnell Informationen erfassen, strukturieren und kommunizieren. Diese Informationen können entweder durch Hyperlinks zu Webseiten, E-Mail-Adressen, Office-Dokumenten oder Mediadateien angereichert werden oder durch direktes Einfügen der gewünschten Datei in die Map. Die Stärke der MindManager Software liegt vor allem in der Umsetzung der Information in konkrete Konzepte und Projekte. Die Mapstruktur ermöglicht es dem Anwender, eine Übersicht zu entwickeln, in der die einzelnen Zuständigkeiten schnell und verständlich für jeden erkennbar sind. Vom Projektplan über die Marketingkampagne bis hin zur Dokumentation können alle Inhalte, die mit MindManager 6 Mac erstellt wurden mit Teammitgliedern geteilt werden - unabhängig davon, ob sie Mac oder PC-Anwender sind.

Preise und Verfügbarkeit
Eine Einzelplatzlizenz MindManager 6 Mac kostet 309,00 CHF und ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fachhandel und im Onlineshop unter www.mindjet.com/de/onlineshop erhältlich.


Systemvoraussetzungen für MindManager 6 Mac

-Mac OS X 10.4 Tiger oder höher
-Macintosh Computer mit Power PC G3, G4 oder G5 Prozessor
-733 MHz (Empfehlung: G4, G5 mit 1.25 MHz oder höher oder Intel Core Duo 1.67 GHz oder mehr)
-256 MB RAM (Empfehlung: 512 MB RAM)
-70 MB Festplattenspeicher; Bildschirmauflösung 800x600 (Empfehlung 1024x768)


Über Mindjet
Mit den Softwarelösungen von Mindjet optimieren Unternehmen interne sowie übergreifende Kommunikationsabläufe und- Prozesse. Informationen können visualisiert, ganze Informationsflüsse gesteuert werden. Auf diese Weise realisieren Unternehmen im Bereich Business Process Management bedeutende Einsparungen. Darüber hinaus garantieren die Softwarelösungen die effektive Zusammenarbeit im Team und steigern die Unternehmensproduktivität. Bereits mehr als 750.000 Anwender weltweit aus Global 2000 Unternehmen, setzen auf MindManager von Mindjet. MindManager ist die führende Softwarelösung für die Darstellung und kontinuierliche Anpassung von Prozessen, für Planung und Controlling von Projekten und den organisierten Austausch von Informationen. Mindjet ist mit Hauptsitzen bei Frankfurt/Main und San Francisco/USA sowie mit einer Niederlassung in Northampton/GB vertreten. Die Mindjet-Gründer Michael Louis, General Manager and Executive Vice President EMEA, Bettina Jetter, Vice President Social Responsibility und Mike Jetter, CTO sind 2004 von Ernst&Young mit dem renommierten Unternehmerpreis “Entrepreneur of the Year” in der Kategorie Informationstechnologie ausgezeichnet worden.

Für Herstellerlink, bitte auf Blogtitel klicken!

Montag, Mai 22, 2006

Arturia Software announces "Analog Factory"

Arturia Software just released press infos on their newest emulated analog heavyweight software synthesizer; Analog Factory.



There is nothing on their official website as of yet (Mai 22, 2006), and there have no review versions been past out by them, so I can only offer the official press release fotos and pdf file on the synthesizer.

Being curious about the synth itself, what it can do and of course how it sounds... I’m also curious to know whether it’s a huge performance hog as earlier Arturia softsynths or if this is yet another great sounding, but “gas guzzling” piece of emulation software... of course with today's high end G5 Macs or coming Dual Binary Machines (Analog Factory will be shipped as UB) or the already available Mac Book Pro's this doesn't fall into weight as much anymore... (unlike me with my very stable - but insanely loud and the longer the more performance stalling Dual 1Ghz G4)

The concept reminds me of NI's Kore; various homemade synths/audioengines/emulators, presets and controllers combined in one GUI...

Since recently, you need a Syncrosoft USB dongle to be able to download the newer Arturia product-demos, a bit unfortunate if you don’t own one and just want to give it a test run.

I’ll “tweakview” blog more about the product itself, if I manage to get my hands on a review copy of the software, which is most unlikely though... ;-)
(Although out of fairness I have to mention that I actually HAVE received a review copy NFR from Arturia before; The CS80V – that particular synth though was reviewed by a colleague: read CS80V review @ www.logiuser.de



Here the official press release by Arturia:
Download the Arturia Press Release pdf here

COMING SOON!

ARTURIA announces ANALOG FACTORY
Grenoble, FRANCE – May 22, 2006

ARTURIA is proud to announce the upcoming release of ANALOG FACTORY.

This powerful yet extremely easy to use virtual instrument comes loaded with 2000 legendary synthesizer sounds that have shaped modern music production. From classic phat lead lines to crystalline digital pads, Analog Factory provides the contemporary musician with a broad, versatile and instantly striking sonic palette.

The intuitive interface includes a smart Preset Manager that allows in just a few clicks to find desired sounds from within the huge preset collection.

But Analog Factory is not only a collection of sounds. Since it is based on synthesis, all sounds are dramatically modifiable. A set of the most essential parameters provides the user with an efficient way to tweak and alter the sonic character of the sound.

Analog Factory has been developed with TAE ® , Arturia’s award winning proprietary technology for analog emulation, which guarantees an unprecedented accuracy in analog modelling.


Features:

-2000 analog synthesizers sounds that have defined the sound of modern music.

-Presets all carefully selected from the Arturia Classic Synths (minimoog V, Moog Modular V, CS-80V, ARP 2600 V, Prophet V and Prophet VS). These TAE® powered sounds offer unparalleled audio quality.

-Smart Preset Manager: fast filter the presets by Instrument, by Type (Bass, Pads, Leads...) and/or by Characteristics (hard, soft, complex, simple, short, long...).

-Organize Presets view by Name, Instrument, Type, CPU usage, Favorites, or User Presets.

Compatibility:
- Windows 2000 and XP
- MAC OS X 10.3.9 or higher and Universal Binary

Formats: Stand-alone (ASIOTM, Direct SoundTM, Core AudioTM) VST® , Audio UnitsTM, RTASTM (ProTools 6 and 7)

MSRP : $249 / €199
Available in July 2006
Arturia's Website; Analog Factory Site is up now (click)



Sonntag, Mai 21, 2006

Native Instruments FM7 Software Synthesizer - Rezension



Der Fm7 von Native Instruments ist eine virtuelle Neuauflage des legendären Yamaha DX7 Synthesizers aus den frühen 80ern. Die Synthesemöglichkeiten des Originals werden dabei überboten, da die FM-Algorithmen frei definiert und (wie auch bei späteren Yamaha-FM-Synths) andere als Sinus-Wellenformen benutzt werden können (wie es z.B. beim "TX 81 Z" der Fall war) und weiterhin u.a. Microtunings oder ein Analogfilter zur Verfügung steht.
FM7 ist Altivec-optimiert und arbeitet Standalone oder als Plugin (AU, VST2, ASIO, MAS).

FM (Frequenzmodulation) bedeutet, dass eine Trägerwellenform durch eine andere Schwingung in der Tonhöhe moduliert wird.
Man kann das mit der Modulation eines Oszillators durch den LFO in der Tonhöhe vergleichen, nur dass dieser LFO mit Frequenzen schwingen kann, die auch im hörbaren Bereich liegen können.
Ein Oszillator wird in der FM-Synthese als Operator bezeichnet, derer es im Falle DX7 gleich sechs gab. Über verschiedene Verschaltungsmöglichkeiten dieser sechs Operatoren konnten nun die Klänge erzeugt werden, die sich aus den unterschiedlichen resultierenden Spektren der FM ergeben.
Die einstellbaren Parameter sind u.a. die Modulationsintensität von einem Operator zum anderen oder die Amplitudenhüllkurve, mit der ein Operator erklingt. Jeder Operator konnte in späteren Modellen mit unterschiedlichen Wellenformen betrieben werden, was die klangliche Vielfalt nochmals erhöhte.


Features:
-FM-Synthesizer mit erweiterter klassischer Klangerzeugungsarchitektur
-Importiert und reproduziert Klangprogramme für DX7® und DX7-II®
-Freie Auswahl der Wellenform für jeden Operator
-Grafische Hüllkurven mit Loop und beliebig vielen Segmenten
-Ausgefeilte grafische Editoren, Stereo-Effektabteilung, Audio-Eingang



Fazit:

Die Sounds im Fm7 überzeugen absolut. Vorbei sind die Zeiten wo man erfolglos versucht seinen Dx7 doch etwas „analoger“ oder authentischer klingen zu lassen. (Zugegeben in retrospect ist doch gerade dieser glasklare und transparente lofi Sound mit seinen vielen Obertönen sehr reizvoll; DER Sound der die 80er Jahre so massgeblich prägte.

Beim ersten durchforsten der Sound Bank ist man daher um so angenehmer überrascht wenn man entdeckt wie warm, tief und voll die, dank zusätzlichem Processing, erzeugten Sounds klingen. Richtig zeitgemäss und gar nicht mehr minimal. Man kann aber durchaus den Fm7 in seine eigentliche Funktion zwängen und ihn, dank DX7, DX7II and DX200 Sysex Daten Import Funktion, als reinen Emulator dieser FM Synthesizer verwenden. Nur scheint angesichts des „fetten“ Sounds die der Fm7 erzeugen kann dies zuweil etwas nebensächlich. Es lohnt sich deshalb schon, sich einmal mit der FM Synthese (bzw. dem Fm7!) etwas tiefer auseinander zu setzen, und sich an die „frisierte“ Programmierung eben dieser zu wagen.

Die FM-Synthese an sich ist jedoch relativ komplex. Die Struktur der Operatoren und deren gegenseitige Modulationen lassen meistens keine gezielte Programmierung der Klänge zu, viele Sounds entstehen durch zufällige Änderung eines Parameters, der das komplette Frequenzspektrum umkippen lassen kann.
Es dauert halt schon eine gewisse Zeit, bis man sich mit der Funktionsweise vertraut gemacht hat. Nicht zuletzt trug die unzureichende Bedienoberfläche des DX7 ihren Teil dazu bei. Im Gegensatz zu FM ist die subtraktive Synthese beispielsweise leicht zu verstehen. Aber, dank Native Instruments gibt es jetzt den FM7, der das Leben (oder besser das Handling der FM) übersichtlicher macht.


Schnittstellen:
AU®, VST® 2.0, DXi™, DirectConnect™, Sound Manager™, FreeMIDI™/MAS™, ASIO™


Systemvoraussetzungen:

MAC OS 8.6 oder höher, G3/G4 400 MHz, 128 MB RAM
Windows 98/2000/ME/XP, Pentium 450 MHz, 128 MB RAM

Die Installations CD-ROM des FM7 ist im Hybrid Format, d.H. sie enthält gleichzeitig die Mac- und PC-Version.

Herstellerlink: www.nativeinstruments.de/Fm7

(Dieser Artikel wurde original am 10.10.02 geschrieben.)

Native Instruments Absynth Software Synthesizer - Rezension



Dieser Synth ist aussergewöhnlich! Auch der Name suggestiert dies; konnte einem doch schon beim übermässigen Genuss des Getränkes die Ohren weg fliegen, wiederholt sich die Geschichte nun ein zweites mal; aber diesmal nicht durch Van Gogh’s Messer Schneide, sonder einfach mit abgrundtief fetten, alien-athmosphärischen und bis ins unendliche durch-getweaktem Sound – so richtig schön abartig (im besten Sinne!)

Der Absynth ist ein Synthesizer mit semi-modularer Architektur. Dank einer extrem flexiblen Hüllkurvensteuerung kann man mehr als „nur“ klänge damit erzeugen. Morphende Percussion-Loops, Physical-Modelling-Klänge und sich stetig verändernde Klanglandschaften sind das Ergebnis. LFO Wellenformen kann man mit der Maus einzeichnen. Absynth’s semi-modulares Konzept macht es einfach, subtraktive Klangformung, Amplituden-, Frequenz- und Ringmodulation sowie Waveshaping zu verknüpfen.
Pro Stimme stehen sechs Oszillatoren, vier Filter, drei Ringmodulatoren, ein Waveshaper und ein Delay-Prozessor zur Verfügung - neben umfangreichen grafischen Modulationsmöglichkeiten.
Die LFO-Wellenformen können frei gezeichnet und beliebig verformt werden. Das macht ABSYNTHs LFOs besonders einfach und vielseitig. ABSYNTH bietet mehr als ein Dutzend grafische Hüllkurven mit jeweils bis zu 68 Stützpunkten. Die Hüllkurven können unter anderem geloopt und retriggered werden, um zyklische Rhythmen oder sich niemals wiederholende Klangbewegungen zu erzeugen. Da der Hüllkurven-Editor mehrere Hüllkurven untereinander darstellt, können ihre Verläufe präzise aufeinander und auf ein rhythmisches Raster abgestimmt werden. (NI)


Features:

-Semi-modularer Synthesizer mit verschiedenen Syntheseverfahren
-Erzeugt eine riesige Bandbreite organischer und ausdrucksstarker Klänge
-Umfangreiche Klang-Bibliothek
-Multitimbral mit 8 Parts unter VST 2.0; Stimmenzahl ist CPU-abhängig
-Intuitive grafische Editoren, attraktives Design
-6 Oszillatoren, 4 Filter, 3 Ringmodulatoren, Waveshaper und Delay-Prozessor pro Stimme
-Frei modellierbare Wellenformen für Oszillatoren, LFOs und das Waveshaping
-Viele grafische Hüllkurven mit jeweils bis zu 68 Stützpunkten
-Läuft Stand-Alone oder als PlugIn auf Macintosh
-Mac: Unterstützt VST® 2.0, DirectConnect™, MAS™, ASIO™
-PC: Unterstützt VST® 2.0, DXi™, ASIO™


Fazit:

Ein grossartiger und avantgardistischer Synthesizer der sehr alienartig daherkommt – im Sound wie im GUI.

Beim Durchschalten der Factory Presets und auch beim Ausprobieren der unzähligen User Patches die im Internet zu finden sind stellt man schnell fest, dass die Presets zwar intergallaktisch und sehr beeindruckend klingen – jedoch viele dieser komplexen Klangwelten sich aber in einem regulären Song Mix nicht besonders gut machen.
Absynth lässt sich daher sehr gut als Standalone nutzen; ein muss für Klangdesigner, Game- und Filmsound Produzenten.

Macht man sich aber die Mühe und arbeitet sich in Absynths geniale Klangerzeugung ein wird einem klar was für ein Tool man da eigentlich am Start hat! Man verbringt Stunden damit sich mit den Oszilatoren zu vergnügen; es ist so cool LFO-Wellenformen direkt einzeichnen zu können. Man kann so im Vergleich zu anderen Synthesizern relativ einfach spektakulären Sound produzieren, digital und doch unglaublich fett.

Nicht optimal finde ich, dass Absynth’s Audio Engine eine separate Applikation ist; beim Aktivieren des Absynth in einer Audio Instrument Spur in zB. Logic öffnet sich diese im Hintergrund der Hostsoftware nochmals mit dem gleichen Synth GUI, mitsamt den Vollen Graphischen Editoren die man vom Standalone her kennt. Wäre es nicht möglich gewesen dies in der VST Version zu integrieren? Oder würden die vielen Editoren Fenster in der Host Programm Umgebung zu sehr stören? Ein bisschen Erleichterung beim hin- und herswitchen bringt der Link Button im Editor, der beim Draufklicken sofort zum VST zurückschaltet.
Ein weiterer Nachteil deswegen ist meiner Meinung nach, wenn man schnell ein paar Sound Bänke durchschalten will bei der Presetwahl und dazu in weiteren Audio Instrument Spuren Absynth Instanzen öffnet, beziehen sich die VST Presets immer auf die Presets die gegenwärtig im Host externen Editor geladen sind, d.H. wenn man in der Instanz die in der Instrument Spur 2 geöffnet ist eine neue Soundbank versucht zu laden, ändert dies die Bank global – die Presets die jetzt in der Instanz 1 geladen sind, stammen auch von der neuen Bank. Man kommt nicht darum herum per Import Preset Funktion sich jeweils eine Soundbank zusammenstellen für ein neues Projekt – konsumiert zusätzlich Zeit wenn man verschiedene Presets aus duzenden von Bänken in eine laden muss.

Alles in allem aber einer der fettesten Software Synths auf dem Markt - hervorragend umgesetzt, wie alle Native Instruments Produkte! Versucht doch einmal das Demo, downloadbar auf der NI Homepage.


Schnittstellen
Mac: AU®, VST® 2.0, ASIO™, DirectConnect™, MAS™, SoundManager™, FreeMidi™

WIN: VST® 2.0, ASIO™, DXi™, MME, DirectSound


Systemvoraussetzungen:

Mac OS 8.6 oder höher, G3 300 MHz, 64 MB RAM (stand-alone)
G3 400 MHz, 128 MB RAM (bei Nutzung als plug-in)

Windows 98/ME/2000/XP, Pentium 400 MHZ, 128 MB RAM


Herstellerlink: www.nativeinstruments.de/Absynth

(Dieser Artikel wurde original am 03.03.03 geschrieben.)

M Audio Delta Audiophile 24/96 Soundkarte - Rezension



Ich hatte eigentlich nur gutes über diese Audio Karte gehört und da ich eine günstige Alternative zu meinem Onboard Mac-AV einsetzen wollte, Qualität aber nicht missen möchte habe ich mich für diese Karte entschieden.

Für’s Homestudio reichts mir vorerst, da ich ein kleines LEM Mischpult verwende um die Signale meines Synthesizers und des Mikrophons vorzuverstärken und dann in die Audiophile zur Aufnahme weiterleite. Der grössere Bruder Delta 44 mit 4 analogen Ein- und Ausgängen an einer Breakout Box wäre die nächste Wahl gewesen, diese Karte ist in einer etwas höheren Preisklasse aber sicherlich optimal bei Bedarf für mehr als 2 Kanäle.

Die Delta Audiophile 2496 bietet 2 analoge Cinch Ein- und Ausgänge in 24Bit/96KHz Delta-Qualität und einen unabhängigen, elektrischen S/PDIF Ein-/Ausgang (Stereo) zum Anschluss von Digitalgeräten. Zusätzlich steht ein MIDI Ein-/Ausgang zur Verfügung.

Angeliefert in der Box mit Handbuch, Treiber CD, Software Demo CD und natürlich der Karte selbst, wunderte ich mich ob der Einbau einfach von Hand gehen würde oder ob dies ein frustrierender, haareraufender Samstag Nachmittag werden würde.
Das letztere traf zum Glück nicht ein! Der Einbau war ein Kinderspiel; Klappe auf Karte rein, 1 Schraube, Klappe zu – fertig. Die Treiber Installation war auch nicht weiter wild, es empfiehlt sich hier die neusten direkt von der Homepage bei Midiman downzuloaden, da es sich bei den Versionen auf der CD nicht umbedingt um die aktuellsten handeln muss. Installer laufen lassen, für mich 2 x, da einmal in Mac OS9 und in Mac OSX. Dann wie empfohlen den Computer ganz auschalten und wieder einschalten (kein Warmstart) und los gehts!

Soweit läuft alles bestens keine Probleme. Dazu muss ich anmerken in OSX ein Traum! Die Karte ist im Core Audio integriert; man muss nichts umstellen um CD’s zu hören oder Audioplayer zu nutzen (wie in Mac OS9)

Die M Audio Treiber bieten auch ein Kontroll-Interface mit der man eine Übersicht über laufende Vorgehen hat (Audio Routing etc.)


Features:

-24Bit/96kHz Recording System, PCI 2.1 Steckkarte, PnP-Support.
-Erlaubt IRQ-Sharing mit anderen IRQ-Sharing-fähigen Karten.
-Aufnahmekanäle (gesamt): 4
- Wiedergabekanäle (gesamt): 4
-Superschnelle Audio-Ein/Ausgabe. Latenz-Zeit bis zu 4ms (echter, gemessener Wert).
-Full Duplex, Aufnahme und Wiedergabe erfolgt gleichzeitig.
-Alle Komponenten sind von der Bandbreite und Bit-Tiefe (Analoge Ein/Ausgangstufen, Anti-Aliasing-Filter, Wandler, Host-Interface, interner Mixer/Router, Systemtreiber) für den Betrieb mit 24Bit/96kHz ausgelegt.
-2 analoge Ein- und Ausgänge, 24Bit/96kHz.

Systemvoraussetzungen:
-PC für 96kHz-Betrieb: Pentium II 266 MHz, PCI 2.1, 64MB RAM, UDMA EIDE- oder SCSI2-Festplatte.
-PC für 48kHz-Betrieb: Pentium 200 MMX, PCI 2.1, 64RAM, UDMA EIDE- oder SCSI2-Festplatte.
-Macintosh: G3, PCI 2.1, 64MB RAM, min. Mac OS 8.5.1
-Funktioniert problemlos mit AMD® Athlon™ Systemen.

Delta Treiberunterstützung:
-Windows XP WDM-Treiber (Direct Sound für alle Devices, MultiClient-ASIO, -EASI, -GSIF Gigasampler, Multi-Card), Multi-Prozessor-Support.
-Windows 2000 WDM-Treiber (Direct Sound für alle Devices, MultiClient-ASIO, -EASI, -GSIF Gigasampler, Multi-Card), Multi-Prozessor-Support.
-Windows 95/98/ME VxD-Treiber (MME, Direct Sound für alle Devices, MultiClient-ASIO, -EASI, -GSIF Gigasampler, Multi-Card)
-Windows NT 4 VxD-Treiber (Multi-Card).
-Mac OS (Soundmanager und ASIO v1, 2, 3).
-Mac OS X (ab v10.1), Multi-Client, Multi-Card,
-Linux (Kmod), Multi-Card, Linux-Treiber Screenshots.

(Dieser Artikel wurde original am 16.12.02 geschrieben.)